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Malerei von Simone Ommert (Archiv)

Ausstellung „STRUKTUREN“ in der Galerie am Kietz

vom 9. September bis 19. Oktober 2023

Foto: Blick in die Ausstellung
Ausstellungsimpression. Foto: Kunstverein Schwedt e.V.

Porträt
Simone Ommert
Die in Berlin freischaffend lebende Grafikdesignerin und Künstlerin, Simone Ommert, wurde 1967 in Dresden geboren, studierte an der FWG Berlin mit Abschluss als Typo-Designerin und an der FH Potsdam mit dem Abschlussdiplom als Kommunikationsdesignerin. Seit 2018 ist sie aktives Mitglied der Künstlergemeinschaft KunstEtagenPankow e.V. (KEP) und stellt seit 2012 vielfältig aus.

Im Studium beschäftigte sich Simone Ommert intensiv mit der Fotografie, wobei eher urbane Themen im Focus standen – und im Besonderen die starke grafische Wirkung der Schwarz/Weiß-Fotografie. Seit ein paar Jahren ist die Malerei nun zum Hauptfeld ihrer künstlerischen Arbeit geworden. Gegenstand ihrer Darstellungen sind häufig die Bäume und Wälder, die sie schon als Kind faszinierten und zum Malen und Zeichnen anregten. Das Grafikstudium hat dabei einflussreiche Spuren hinterlassen. So ist die Linie in ihrer vielfältigen Form als grafisches Element in den meisten ihrer Arbeiten bildbestimmend.

Grafik: Strukturen vorwiegend in Schwarz-Weiß
Simone Ommert „Dahinter das Feld“, 2018, Acryl, 87 x 113
Simone Ommert sagt über ihre Arbeiten: „Ich reduziere Bäume und Wälder auf ihre Stämme oder ihr Geäst und entferne mich so weit wie möglich vom reinen Abbild der Natur. So kristallisieren sich  Linienmuster und Strukturen heraus – ein interessantes Wechselspiel zwischen Linie und Fläche entsteht. Das Ziel ist dabei die Abstraktion. Ich arbeite vorwiegend mit Acrylfarben oder Tusche, gern auch mit Collagetechniken und experimentiere gelegentlich auch mit Wachs und Naturmaterialien. Auch der Drucktechniken Aquatinta und Siebdruck bediene ich mich gern. Gelegentlich widme ich mich als Autodidakt dem Silber schmieden. Auch hier finde ich für die Schmuckstücke meine Motive häufig in der Natur. Allein durch das Weiß-Sieden und die Forcierung des Schwärzungsprozesses ist es möglich, grafische Effekte zu erzielen.“

Neben der Malerei werden auch einige dieser Schmuckkreationen in der Ausstellung zu sehen sein.

Die Vernissage zur Ausstellung „STRUKTUREN“ findet am Sonnabend, dem 9. September um 15 Uhr in der Galerie am Kietz statt. Die einführenden Worte spricht die Berliner Bildhauerin Liz Mields-Kratochwil, musikalisch umrahmt wird die Ausstellungseröffnung von Hans-Georg Dill am Cello.

Öffnungszeiten:

Dienstag, Mittwoch 10 bis 16 Uhr
Donnerstag 10 bis 18 Uhr
Sonntag 15 bis 17 Uhr (auch Ostersonntag)
und nach Vereinbarung

Internet:

www.kunstverein-schwedt.de