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Mythen und Wahrheiten. Hugenotten in der Uckermark (Archiv)

Vom 12. Mai bis zum 23. Juni 2009 ist die Wanderausstellung „Mythen und Wahrheiten. Hugenotten in der Uckermark“ im Foyer des Rathauses Haus 2 zu sehen. Die für diesen Zeitraum geplante Ausstellung „Die Entwicklung des Schwedter Stadtgrundrisses von 1637 bis 1990. Zeitabschnitt von 1945 bis 1990“ wird auf den Januar 2010 verschoben.

Abbildung Hugenottenempfang
Dorothea Sophie (1636-1689), zweite Frau des Großen Kurfürsten, empfängt die Hugenotten im Schwedter Schloss.
Politische und religiöse Gründe vertrieben die Réfugiés aus der französischen Heimat. Am 29. Oktober 1685 erließ der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm das Aufnahmeedikt und diktierte den „Brandenburgern“ seine Toleranz von oben. Nach einer gefahrvollen Flucht nahmen die Hugenotten das Angebot des Großen Kurfürsten an und besiedelten die nach dem Dreißigjährigen Krieg verwüstete Mark. Besondere Privilegien sollten die Ansiedlung erleichtern.

Halfen sie den Neuankömmlingen, in der Uckermark sesshaft zu werden? Wie wirkten sich diese Vorrechte auf das Zusammenleben mit den Einheimischen aus? Worin zeigten sich die Unterschiede? Wie kamen die neuen und alten Bewohner mit den Eigenheiten des Anderen zurecht? Fanden die Réfugiés durch die Bewahrung des kulturellen Erbes eine neue Heimat?

Öffnungszeiten des Foyers:

Montag, Mittwoch, Donnerstag 09:00–15:00 Uhr
Dienstag 09:00–18:00 Uhr
Freitag 09:00–12:00 Uhr