Offener Brief (Archiv)
zur Erwartungshaltung in Bezug auf das Spitzengespräch mit der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken GmbH beim Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg am Mittwoch, dem 11. April 2012 und in Ergänzung der gemeinsamen Resolution der Fraktionen des Kreistages Uckermark vom 3. April 2012
Die Schließung der Klinikstation für Kinder- und Jugendmedizin des Asklepios Klinikums Uckermark in Schwedt/Oder raubt der Region die Zukunft.
Das ist unakzeptabel.
Die medizinische Infrastruktur wird immer mehr zum harten Standortfaktor.
Der Asklepios-Konzern steht in der regionalen Pflicht. Der medizinische Versorgungsauftrag ist gemäß den bestandskräftigen Festsetzungen des Krankenhausplanes des Landes Brandenburg zu erfüllen.
Wir erwarten ein klares Bekenntnis für einen Neustart der Pädiatrie im geförderten Krankenhausneubau und bieten unsere Unterstützung bei der regionalen Willkommenskultur von Fachärzten an.
In Verantwortung für eine Schwedter Zukunft mit geöffneter Kinderklinik:
Jürgen Polzehl, Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder
Dietmar Schulze, Landrat der Uckermark
Mike Bischoff, Mitglied des Landtages
Vorsitzende der der Fraktionen SPD, DIE LINKE., CDU, FDP, BuBb der Stadtverordnetenversammlung Schwedt/Oder
Unternehmervereinigung Uckermark
Jos van Winsen, PCK Raffinerie GmbH
LEIPA G. Leinfelder GmbH
UPM GmbH Werk Schwedt
Lokales Bündnis für Familie „Familienfreundliches Schwedt“
Interessengemeinschaft Sport
Wohnbauten Schwedt GmbH
WOBAG Schwedt eG
Anlage: Kreistagsbeschluss vom 3. April 2012
Schwedt/Oder, den 5. April 2012