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Zum letzten Mal das „Weiße Rössl“ (Archiv)

Das „Weiße Rössl“ mit seinen Hits „Die ganze Welt ist himmelblau“ und „Es muss was Wunderbares sein“ ist bereits zum absoluten Kultstück avanciert. Benatzkys Meisterwerk ist eine Mischung aus Revue, Operette und Musical und kein musikalisch-himmelblauer Heimatfilm mit lila Kühen und Alpenglühen. Am 10. und 12. Februar 2012 steht es in großer Besetzung noch einmal auf dem Spielplan des Großen Saales der Uckermärkischen Bühnen Schwedt.

Foto: tanzendes Paar in Tracht
Szene aus „Im weißen Rössl“ mit Reinhard Simon und Manja Kloss, Foto: Udo Krause

Im weltbekannten Weißen Rössl am Wolfgangsee steht wie immer das Glück vor der Tür. Die angereisten Gäste sind bei Sonnenschein und himmelblauer Bergidylle auf das Höchste zufrieden. Nur Leopold, der Zahlkellner im Rössl (Ireneusz Rosinski), kann den glücklichen Segen von Natur und Himmel nicht so genießen, denn er ist unglücklich verliebt in seine Chefin, die „Rössl“-Wirtin Josepha Vogelhuber (Manja Kloss). Zeit für sentimentale Träumereien und Selbstmitleid hat Leopold nicht, denn es ist Hochsaison. Alle sind an den Wolfgangsee gekommen, um Urlaub zu machen: der ewig nörgelnde Fabrikant Wilhelm Giesecke (Reinhard Simon) mit seiner Tochter Ottilie (Susanne von Lonski), der immer wieder von Josepha, der „Rössl“-Wirtin, aber weniger von Leopold gern gesehene Stammgast Dr. Siedler (Stefan Bräuler) und auch der sparsame Prof. Hinzelmann (Udo Schneider) mit seiner Tochter Klärchen (Saskia Dreyer).

Josepha hängt mit schmachtenden Blicken an Siedler, der sich aber in Gieseckes Tochter Ottilie verliebt hat, und zu allem Überdruss erscheint der „schöne“ Sigismund (Dirk Weidner) im Salzkammergut und hat sich ebenfalls im Rössl eingemietet. Dort angekommen, erwachen in ihm ziemlich starke Frühlingsgefühle für Klärchen. Der turbulente Liebesreigen beginnt und nimmt mächtig Fahrt auf. Josepha Vogelhuber, die „Rössl“-Wirtin, hat alle Hände voll zu tun, und last but not leastkommt auch noch mit Seine Majestät, Kaiser Franz Josef, der charmant seufzend alles auf den Punkt bringt: „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“.

Für die Vorstellungen des Singspiels „Im weißen Rössl“ am 10. Februar, 19:30 Uhr, und am 12. Februar, 15:00 Uhr, sind Karten zum Preis von 20,25 Euro an der Theaterkasse erhältlich (Montag 12:00–17:00 Uhr, Dienstag bis Freitag 12:00–20:00 Uhr). Am Sonntag, dem 12. Februar, laden die Uckermärkischen Bühnen zusätzlich ab 13:30 Uhr zu Kaffee und Kuchen ein (im Eintritt enthalten).

Uckermärkische Bühnen Schwedt
Berliner Straße 46–48
16303 Schwedt/Oder
Telefon: 03332 538-111
Internet: www.theater-schwedt.de