Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation

Sprachauswahl

Suche Hilfe
zum Stichwortverzeichnis

Standardnavigation

Hauptnavigation

Bahnhofstraße – Stadtteil Zentrum

Die Straße beginnt am „Vierradener Platz“, kreuzt die „Lindenallee“ und endet am Bahnhof.

Schon 1842 führte eine Eisenbahnlinie von Berlin über Angermünde nach Stettin. Diese Strecke berührte die Stadt Schwedt nicht. Erst 1872 wurde mit dem Bau der Bahn nach Angermünde begonnen. Am 15. Oktober 1873 wurde die Strecke Schwedt–Angermünde eröffnet. Durch den Bahnanschluss entstand auch das Bahnhofsviertel. Schwedt begann sich nach Nordosten auszudehnen. Als Zufahrt zum Bahnhof wurde die „Augustiner Straße“ ausgebaut. Dieser Abschnitt erhielt den Namen „Bahnhofstraße“.

Der weitere Ausbau der Bahnhofstraße erfolgte ab Oktober 1936. In diesem Rahmen wurde sie über die heutige „Lindenallee“ hinweg bis zur „Vierradener Straße“ erweitert. Die bis dahin übliche Bezeichnung dieses kleinen Straßenabschnittes „Chausseestraße“ wurde damit abgeschafft. Hier befindet sich jetzt auf der einen Seite der Stadtpark.

Hinder dem Hochhaus Nr. 2–8 befand sich einmal der „Seilergang“.

In der „Bahnhofstraße“ entstand um 1880/1881 auf Initiative des königlichen Kommerzienrates Christian Friedrich Gustav Stenger eine Parkanlage, der heutige Stengerhain.

Bis 2003 befand sich in der „Bahnhofstraße 21“ das Stadtarchiv. Im Jahr 2010 wurden die Häuser Nr. 17–23 abgerissen.

Die ehemalige „Bahnhofstraße“ in Landin wurde im Zuge der Eingemeindung 2022 umbenannt, ein Teil in Landiner Ring, ein anderer in Landiner Mühlenberg. Die Bahnhofstraße in Passow heißt seitdem Passower Bahnhofstraße.

Downloads

Beschluss 128/08/10

Beschluss über das Konzept zur Revitalisierung des Bahnhofsquartiers in Schwedt/Oder, Vorlage-Nr. 154/10